Es freut uns immer wieder aufs Neue, wenn wir von unseren Bewohnerinnen und Bewohner und ihren Angehörigen positive Rückmeldungen erhalten. Es bestärkt uns in der Arbeitsqualität, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten. Hier einige Zeugnisse davon:
"Seit Jahren, besuchten wir unsere Mutter im Martinzentrum. Beim Eintritt ins Zentrum empfing uns immer eine ruhige, warme, herzliche Atmosphäre. Wer dort wohnte, blickte uns oft sehr interessiert nach oder grüsste freundlich. Meist begegneten wir schon nach wenigen Schritten den ersten Mitarbeitenden. Die Wege kreuzten sich, ein kurzer Blickwechsel, wir wurden freundlich begrüsst und grüssten freundlich zurück. Wir grüssten immer dankbarer freundlich zurück. Bald schon erkannten wir: In diesem Haus stehen Menschlichkeit und Beziehung an erster Stelle. Wir erkannten: Für unsere Mutter wird das Martinzentrum zu einem akzeptierten Daheim für die letzten Lebensjahre.
Wir erlebten, wie alle Mitarbeitenden, die ins Zimmer traten, sich unserer Mutter zuwandten, kurz mit ihr sprachen, mit ihr lachten, wie sie ihr erzählten, was sie tun werden, dass sie nachfragten, ob sie noch Tee oder sonst etwas wünsche, wie sie sich verabschiedeten. Wir erlebten, wie aufmerksam und liebevoll unsere Mutter in den letzten Wochen betreut wurde, wie achtsam Sie ihre letzten Wünsche erfüllten. Wir sahen nur das Sichtbare: Zitronensirup stand bereit, in der Nacht erhielt sie eine heisse Bouillon, tagsüber eine kalte Glace.
Unsere Mutter fühlte sich wohl. Sie schätzte alle Menschen, die im Zentrum arbeiteten. Abschiede von Mitarbeitenden schmerzten unsere Mutter und neue Betreuende kennen zu lernen, strengte sie an. Doch schon nach kurzer Zeit erzählte unsere Mutter lebhaft von der neuen Mitarbeiterin, dem neuen Mitarbeiter.
Sie bewunderte, wie Sie den Umbau und die Pandemie meisterten, erkannte, dass lange Planungen gekippt werden mussten. Sie lobte die Rituale, wenn Bewohner:innen für eine Umbauphase ins Hohmad zogen und wieder zurückkehrten. Wir fragten uns manchmal, woher Sie die Energie nahmen, in der doppelt erschwerten Situation die Menschlichkeit und Fürsorge nicht aus den Augen zu verlieren.
In Ihrem Leitbild steht, dass Sie die Ressourcen der Mitarbeitenden ausdrücklich schätzen, fordern und fördern. Wir erlebten, dass Sie auch die Ressourcen der Bewohner:innen zu erkennen gewillt sind, schätzen und ihnen Raum lassen. Unsere Mutter fühlte sich nie eingeengt. Sie freute sich sehr auf die Stunden in der Aktivierung und auf die anderen Aktivitäten. Besuche machten wir oft mit der Agenda ab: Am Dienstag..., Am Mittwoch haben wir..., aber am Samstag oder Sonntag habe ich nichts eingetragen, da könnten wir...
Liebe Pflegende, liebe Mitarbeitende, wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Dasein und Wirken für unsere Mutter. Wir danken Ihnen für Ihre respekt- und liebevolle Arbeit und für die warmherzige Atmosphäre, für die Sie tagtäglich sorgen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihren Lebenswegen. Wir wünschen Ihnen ebenso die umfassende Anerkennung, die die Gesellschaft Ihnen noch schuldet.
Wir werden uns gerne an Sie erinnern und grüssen Sie herzlich..."
"Für die liebevolle Pflege unseres Vaters/Grossvaters in den letzten Monaten möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Er hat die einfühlsame Betreuung geschätzt und genossen. Auch wir als Angehörige haben seine Zeit in den Institutionen der "WiA" trotz der schwierigen Coronasituation als durchwegs positiv erlebt."
"Nun ist es schon eine Woche her, seit unsere allerliebste Schwester und Schwägerin gestorben ist. Es ist uns ein grosses Anliegen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sonnmatt von ganzem Herzen zu danken:
Dies alles ist nicht selbstverständlich in diesen anspruchsvollen, schwierigen Zeiten. Wir wissen deshalb Ihren Einsatz mehr als nur zu verdanken."
"Vielen herzlichen Dank für die liebenswerde und respektvolle Pflege unserer Tante, Grosstante und Urgrosstante. Sie hat sich - wie wir alle auch - immer wohlgefühlt in der Sonnmatt."